Unser Konzept

Wir sehen in jedem Kind eine eigenständige Persönlichkeit mit unterschiedlichen Eigenschaften, Temperament und Fähigkeiten.

Die Tagespflege bietet den Kindern einen geschützten Rahmen in einer kleinen Gruppe.

Wir können ihnen als Tagespflegeperson viel Aufmerksamkeit widmen und sie dabei auch gleichzeitig fördern.

Ebenso lernt Ihr Kind durch den Umgang mit den anderen Kindern viele neue Dinge kennen, die den Forscherdrang wecken können und es zu neuen Experimenten antreibt.

Kinder sollten in ihrem eigenen Tempo und mit ihren unterschiedlich angelegten Fähigkeiten durch den Alltag begleitet werden.

In unserer Arbeit geht es uns nicht darum, auf Biegen und Brechen zum Ziel zu gelangen, sondern es geht uns hierbei um den Spass und die Begeisterung an der Sache.

Sollte also z.B. eine angefangene Lego-Garage oder ein gemaltes Bild über einen längeren Zeitraum andauern – dann ist es eben so.

Die ersten Lebensjahre ist die wichtigste Phase im Leben Ihres Kindes. Nur wenn das kleine Kind über alle seine Sinneskanäle – Augen, Ohren, Nase , Mund , Hände und Haut – genügend und vor allem immer sich immer wiederholende Reize aufnehmen kann, können sich im Gehirn Erfahrungs- und Informationsschleifen ausbilden, auf die sich das Kind jederzeit berufen kann.

Mittelpunkt unserer Arbeit als Tagespflegeperson  ist das freie Spiel der Kinder und die Bewegung.

Dem einzelnen Kind einerseits Anregungen anzubieten, ihm aber andererseits den Freiraum lassen, seine jeweiligen Absichten und Möglichkeiten im Rahmen seiner Fähigkeiten zu verwirklichen.

Dabei wird sowohl ihre Selbständigkeit , als auch ihr Sozialverhalten gefördert.

Wir unterstützen sie dabei, wenn es wirklich notwendig ist oder ermutigen sie.

Entfaltung schließt jedoch klare Grenzen nicht aus!

Die Sprachförderung steht dabei auch im Focus.

Spielen ist die „Arbeit“ der Kinder. Die Bildung der Kinder findet zum großen Teil beim Spielen statt. Sie lernen sich auszudrücken, spielen Eindrücke nach, ordnen sie in ihr Weltbild ein und denken sie phantasievoll weiter.

Im Bindungsverhalten suchen sie immer wieder Blick-und Körperkontakt beim Experimentieren und Lernen.